Grüne Bauweise

Es fehlt an Wohnraum und die Wirtschaft vermisst Fachkräfte.

Man könnte diesen Satz auch umdrehen und er hätte die gleiche Bedeutung.

Wenn die Wirtschaft heute Fachkräfte vermisst, dann liegt es doch eindeutig daran, dass sie zu wenig Nachwuchs ausgebildet hat. Der IT-Spezialist oder der Oberarzt, auch der Metzger oder Schreiner fallen ja alle nicht von den Bäumen. Die machen bei uns alle eine Ausbildung, die teilweise 3 Jahre dauert, aber mit Studium auch viele Jahre. Wer dies vernachlässigt, darf sich nicht wundern, wenn die Fachkräfte plötzlich fehlen. Denn es ist ja genau bekannt, wann der momentan Beschäftigte in Rente geht und dass dann ein Nachfolger an diesem Arbeitsplatz nötig ist. Also überrascht sein darf da niemand.

Nun ist es in Deutschland aber mittlerweile so, dass die Industrie am liebsten den 20järigen IT-Spezialist, mit 20jähriger Erfahrung und zu einem Lohn, nahe des Mindestlohnes hätte.

Also: Zu wenig junge Leute ausgebildet und dann einen viel zu geringen Lohn anbieten, das muss doch in die Hose gehen. Das ist aber noch lange nicht alles. In vielen Berufen, besonders in medizinischen, wie Jungärzte, Pfleger und weiteres Fachpersonal wird anfangs überhaupt nichts bezahlt. Auch die Wirtschaft bietet immer häufiger Praktikas an, die denen überhaupt kein Geld wert sind. Und dann wundert man sich.

Man glaubte – und hat es auch zu Anfang so verlauten lassen, dass „die Flü.. .ch… tlin… ge“ die Fachkräfte seien, die die Wirtschaft händeringend brauchen würde. Dass dem nicht so ist, müssen so manche Firmenchefs heute kleinlaut zugeben.

Man dachte, da kommen gut ausgebildete Menschen (die es in den Fluchtgebieten sicherlich gibt), die für geringste Löhne die Arbeit machen und froh sind, die Wohltaten der Industriebosse dankbar annehmen. Falsch gedacht.

Die „Fl… üch… tli… nge“ die hier ankommen, sind keine Fachkräfte. Das sind, wie sich leider zwischenzeitlich herausstellte, überwiegend Menschen, die auch in ihrem Heimatland keine Zukunft sahen und von Europa die “gebratenen Tauben“ offeriert bekamen. Das muss nun der Staat (richtiger: der Steuerzahler) ausbaden und den unausgebildeten bzw. bildungsunfä-higen Menschen zu einem hier teuren Leben verhelfen.

Wie immer in diesem R.. eg… ime: Die Kosten werden sozialisiert und die Gewinne werden eingestrichen bzw. als Bonis verschenkt.

Wenn man die letzten Jahre etwas genauer hin sieht, dann stellt man fest, dass die Fachkräfte, die wir bisher hatten, das Land schon fast fluchtartig verlassen und verlassen haben.

Wie kommt das denn?

Zum Einen haben die Löhne/Gehälter nicht mit den gestiegenen Kosten mitgehalten. Das bedeutet, die Fachkräfte wurden schon bisher nicht ordentlich bezahlt. Das betrifft die ganze Unter- und die Mittelschicht bei den Fachkräften. In Deutschland sind die Löhne/Gehälter um mindestens 1/3 niedriger, als bei unseren südlichen, westlichen und nördlichen Nachbarn.

Das lassen sich Fachkräfte nicht gefallen, wenn die guten Gehälter und Bonis nur in die obersten Etagen wandern. Sie sind ausgebildet genug, um sich ein besseres Leben zu suchen und zu finden. Und das ist eben derzeit nicht in Deutschland der Fall.

Der andere Fall betrifft den Wohnraum. Es fehlen in Deutschland tausende Wohnungen. Das weiß heute jedes Kind. Und wenn Wohnraum vorhanden ist, dann ist er so teuer, dass sich das ein kleiner oder mittlerer Angestellte/r nicht mehr leisten kann.

Um eine Familie mit 2 bis 3 Kindern ernähren zu können und bilden zu lassen, sind mittlerweile nicht nur 2 Löhne/Gehälter notwendig, sondern wir sind bereits bei 2 x 2 Jobs pro Familie. Und die leidtragenden sind dabei immer die Kinder.

Von Alleinerziehenden will ich schon gar nicht reden. Die will heute kein Chef und auch kein Vermieter. Ich sage es jetzt einfach mal:

„Armes – reiches Deutschland“

Wenn die 9 Millionen Embrios, die seit der Abschaffung des § 218 in Deutschland, statt aus dem Mutterleib gerissen wurden, geboren wären und von ihren Eltern, mit ausreichenden Löhnen versehen, hätten erzogen werden können, hätten wir viele Probleme nicht.

Dann kommt der Staat und bringt uns die Wohltaten in Form von KITAs, Kindergärten und Ganztagsschulen. Dinge, die mit einer vernünftigen Familienpolitik überhaupt nicht in dieser Größenordnung nötig wären. Ausspähung und Indoktrination mit eingeschlossen. Aber das soll der Bürger dann als Wohltat begrüßen und dankbar sein.

Mit einer guten Ausbildung, wie wir sie vor diesem unsäglichen Reg… ime hatten, hätten wir genügend Fachkräfte und auch die Manpower um den nötigen Wohnraum zu schaffen.

Warum wird nicht die Wirtschaft verpflichtet, für diesen Wohnraum zu sorgen?

Jeder Betrieb mit mehr als 100 Arbeitnehmern, müsste verpflichtet werden, mindestens für 30% ihrer Mitarbeiter, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das könnte in jährlichen Abschnitten passieren, so dass nach einer gewissen Zeit (vielleicht in  3 bis 5 Jahren) diese 30% erreicht wären.

Mit ausreichend und bezahlbarem Wohnraum währen sicherlich auch einige Fachkräfte bereit, im Land und bei ihren Familien zu bleiben.

Also Wirtschaft – Ihr seid gefragt. Die Frage sei noch gestattet, ob ein Wirtschaftsboss, der sogar mit seiner Firma Verluste macht, wirklich 60 Millionen EURO im Jahr braucht.

Mit 59 Millionen davon könnten bestimmt einige Wohnungen gebaut werden und die Firma würde ihre Fachkräfte finden und wieder Gewinne machen.

PS Bitte wundern Sie sich nicht über die getrennten Worte, aber manche Algorithmen mögen bestimmte Worte nicht. Danke